Mosbach im Thüringer Wald

Mosbach / Gemeinde Wutha-Farnroda

Höhe: 289 m ü. NN
Fläche: 13,22 km²
Einwohner: 1383 (1. Jun. 2009)
Bevölkerungsdichte: 105 Einwohner/km²
Eingemeindung: 14. April 1994
Postleitzahl: 99848
Vorwahl: 036921

Geografie

Der Ortsteil mit 1383 Einwohnern liegt auf einer Höhe von etwa 300 Metern, ca. 2 km vom Rennsteig und 6 km von Eisenach entfernt. Namensgeber des 5 Kilometer langen Waldhufendorfes ist der Mosbach, welcher durch den Ort fließt. Der Ortsteil grenzt im Norden und Osten an die Kerngemeinde Wutha-Farnroda, im Südosten liegen Thal und Kittelsthal, im Südwesten die Stadt Ruhla und der Gerstunger Ortsteil Wilhelmsthal. Im Westen von Mosbach befindet sich die kreisfreie Stadt Eisenach.[1]

Der Mosbach ist ein etwa sieben Kilometer langer orographisch linker Zufluss des Erbstrom. Er verfügt über ein Einzugsgebiet von 14,8 km² und entspringt unterhalb des Forstortes Zollstock am Rennsteig.[2]

In der Mosbacher Gemarkung befinden sich der Wachstein (496 m ü. NN), Hangstein (483,3 m ü. NN), Großer Drachenstein (470,5 m ü. NN), Dürrenberg (452,9 m ü. NN), Elsterberg (449,8 m ü. NN), Heiligenberg (425,4 m ü. NN) und der Triftberg (402,9 m ü. NN).[1]

Für alle Angaben oben/ Quelle: Wikipedia

Geschichte von Mosbach

  • 1197 Erste urkundliche Erwähnung Mosbachs
  • 1525 Beteiligung der Mosbacher am Bauernkrieg
  • 1640 Mosbacher verstecken ihr Vieh zum Schutz vor Steuern im Ochsenstall
  • 1669 Bau der Mosbacher Kirche
  • 1723 169 Gehöfte werden durch eine Feuersbrunst vernichtet
  • 1757 Plünderung Mosbachs durch Soldaten des Würzburger Regiments
  • 1761 Erste Lindenpflanzung
  • 1791 Bau eines Spritzenhauses für die Feuerwehr
  • 1841 Bezug des neuen Pfarrhauses (bis heute Sitz des Pfarramtes)
  • 1863 Reparatur des Spritzenhauses und des Glockenstuhls der Kirche
  • 1868 Bau einer neuen Straße
  • 1871 Einweihung der neuen Schule
  • 1923 Installation der elektrischen Leitung in Mosbach
  • 1928 Bau des Waldbades
  • 1935 Entwicklung Mosbachs zu einer Sommerfrische
  • 1946 Eröffnung des Mosbacher Kindergartens, Aufnahme von 420 Vertriebenen
  • 1956 Entwicklung Mosbachs zu einem beliebten Urlauberort mit 122 Gästebetten
  • 1969 Die jungen Burschen feiern "300 Jahre Kirmes"
  • 1982 Eröffnung des Cafes Kiel
  • 1989 Fertigstellung des neuen Gerätehauses für die Feuerwehr
  • 1994 Eingliederung von Mosbach nach Wutha-Farnroda
  • 1995 Gründung des Heimatverein Mosbach e.V.
  • 1996 Erster Spatenstich für die spätere Triftberghalle
  • 1997 Einweihung des rekonstruierten Waldschwimmbades, Einweihung der späteren Triftberghalle
  • 1997 Mosbach feiert sein 800jähriges Bestehen
  • 2008 Offizielle Eröffnung der grundhaft erneuerten Ortsverbindungsstraße von Wutha nach Mosbach
  • 2011 Mosbach wurde in das Programm zur Dorferneuerung aufgenommen

Wandern ist Mosbach

Wandern Sie zwischen Himmelreich und Mosbacher Hölle, auf der Weinstraße und dem Bierweg, dem Drachenstein und der Hohen Sonne. All dies und viel mehr gibt es auf Wanderungen rund um Mosbach zu entdecken. Am Rande des Thüringer Waldes unweit vom Rennsteig gelegen, ist Mosbach ein idealer Ausgangspunkt für Spaziergänge und Wanderungen.
Seit 2019 gibt es auch einen beschilderten Rundwanderweg. Der startet am Mosbacher Schwimmbad und verläuft über die Mosbacher Linde, dem Drachenstein, vorbei am Marienblick, der Hohen Sonne, dem Ochsenstall und über das Hölltal zurück zum Schwimmbad. Unser Rundwanderweg trägt den Namen "Die schönen Unbekannten". 

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